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RB Leipzig

WIR HABEN DIE LIZENZ

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Der Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes hat sich im Rahmen seiner heutigen Sitzung mit Beschwerden von Clubs gegen einzelne von der DFL festgelegte Bedingungen und Auflagen befasst. In diesem Zusammenhang wurde auch die zweite Beschwerde von RasenBallsport Leipzig e.V. behandelt.

Nach Vorlage neuer Unterlagen kam der Lizenzierungsausschuss zu dem Ergebnis, dass der Club die Lizenz zur Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Bundesliga in der Spielzeit 2014/2015 erhält. Das Gremium unter Vorsitz von Harald Strutz half der vorliegenden Beschwerde des Clubs teilweise ab und folgte damit einer Empfehlung der DFL. Die weiterhin bestehenden Bedingungen für die Lizenzerteilung hat der Verein durch Abgabe verbindlicher Erklärungen in der Sitzung nach Entscheidung des Lizenzierungsausschusses vorzeitig erfüllt.

“Durch die verbindliche Erklärung, seine Gremien künftig mit mehrheitlich unabhängigen Persönlichkeiten zu besetzen sowie das bisherige Logo mit Blick auf die Anforderungen der UEFA zu verändern, hat der Club die wesentlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am Spielbetrieb im Konsens erfüllt. Einer Lizenzierung steht daher nichts mehr im Wege”, erklärt Harald Strutz.

“DFL und Lizenzierungsausschuss haben die satzungsmäßige Aufgabe und auch die Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern des Ligaverbandes, das Lizenzierungsverfahren bestmöglich durchzuführen. Mit den jetzt vorgelegten Erklärungen und deren fristgemäßer Umsetzung bewegt sich der Verein im Rahmen der Satzungsvorgaben sowie der Statuten des Ligaverbandes”, erklärt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung.

“Der Satzung des Ligaverbandes liegt das Leitbild eines offenen Vereins zugrunde. Die nun zugesagten Änderungen der Mitwirkungs- und Gestaltungsrechte der Vereinsmitglieder erfüllen diese Anforderung”, sagt Andreas Rettig, DFL-Geschäftsführer Spielbetrieb und Lizenzierung.

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