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Fantreffen: Patrick Bick im Interview

Liebe Fans,

am vergangenen Mittwoch, den 25.11.2009, fand wieder ein Fantreffen der Fanclubs des RB Leipzig und dem Verein statt. Herr Hans-Georg Felder, Leiter Medien und Kommunikation RBL, brachte diesmal das kreative Hirn der Roten Bullen, Patrick Bick, mit zum Treffen.

Bick im Interview

Von den Fans der Roten Bullen wurden einige Fragen für den Bicker genannten Patrick Bick mit zum Treffen gebracht. Hier einige Auszüge (Wiedergabe sinngemäß).

Fans: Wie siehst du den bisherigen Saisonverlauf?

Bicker: Anfangs etwas holprig, aber das lag vor allem daran, dass das Team viele neue Spieler hatte. Das läuft nun alles besser. Ich hoffe, dass wir nach der Winterpause noch etwas stärker auftreten werden.

Fans: Auf welchem Level siehst du die Mannschaft im Moment?

Bicker: Das Team wird immer besser. Es lässt sich mittlerweile besser trainieren, da die Kondition der Spieler langsam auf einem Level ist. Die Spieler der „alten Markranstädter” sind für mich alle eine Überraschung. Sie haben mich alle überzeugt. Besonders Sebastian Hauck sticht heraus.

Fans: Wie ist das Klima im Team und im gesamten Verein?

Bicker: Ich habe das Gefühl, einen guten Draht zur Mannschaft zu haben. Der Umgang innerhalb des Teams ist menschlicher, als bei Mannschaften in der 2. Liga. Alles ist ein bißchen familiärer. Das war einer der Gründe, weshalb ich das Angebot von RB Leipzig angenommen habe. Ein anderer Grund war, dass ich das Projekt, welches RB Leipzig an Angriff nehmen will, einfach gut finde.

Fans: Wo siehst du den Unterschied zwischen der 2. und 5. Liga?

Bicker: Für mich liegt der Unterschied eindeutig in der Schnelligkeit im Spiel. In der 2. Liga sind die Spiele viel aktiver.

Fans: Was war bisher dein Lieblingsspiel bei RB Leipzig?

Bicker: Ich fand beide Derbys sehr interessant, aber auch das Spiel gegen Dynamo Dresden II und das letzte Heimspiel gegen Ergebirge Aue II waren ein Highlight. Aue II war meiner Meinung nach der bisher stärkste Gegner, aber der unangenehmste war Budissa Bautzen. Mein Lieblingsspiel allgemein war Braunschweig gegen Hertha BSC. Wir (Braunschweig) gewonnen 3:2.

Fans: Was sagst du zu den Abgründen, die sich mit dem neuerlichen Wettskandal im europäischen Fußball zur Zeit auftun?

Bicker: Ich würde ausrasten, wenn ich davon was mitbekäme. Ich versuche, als Spieler immer fair zu bleiben.

Patrick Bick ist gelernter Physiotherapeut. Er wurde gefragt, wie gut die Sportärzte beim RB Leipzig arbeiten.

Bicker: Ich weiß nicht, ob mein Wissen ausreicht, um zu beurteilen, ob die Sportärzte einen guten Job machen.

Fans: Was sagst du zur Stadt Leipzig?

Bicker: Eine schöne Stadt. Ich bin zufrieden mit dem, was geboten wird. Mein Sohn geht jetzt in die Kinderkrippe. Meine Frau pendelt zwischen Leipzig und Darmstadt. Ich bin dabei, mir langsam einen Freundeskreis in L.E. aufzubauen.

Fans: Wie verbringst du mit deiner Familie das Weihnachtsfest?

Bicker: Meine einzige Tradition ist bisher das Spenden. Ich spende jedes Jahr an eine Stiftung für totkranke Kinder (http://www.baerenherz.de) Über Traditionen in meiner eigenen kleinen Familie streite ich gerade mit meiner Frau, weil wir beide die Traditionen unserer Familien durchsetzen wollen. Demnächst will ich auch mal auf den Weihnachtsmarkt und nen Glühwein trinken. Meine Wünsche zu Weihnachten sind (sportlich gesehen),  den Vorsprung von 6 Punkten noch ausbauen können.

Fans: Schaust du im Internet auch auf den Fanseiten vorbei?

Bicker: Ich hab momentan Probleme mit dem Internet und bin daher eher selten auf den Fan-Portalen unterwegsn will in Zukunft aber häufiger mal reinschauen.

Fans: Hast du noch viel Kontakt zu ehemaligen Mitspielern?

Bicker: Ich telefoniere wöchentlich mit ihnen. Sie zeigen auch Interesse am RBL. Ich könnte mir Miroslav Klose sehr gut beim RB Leipzig vorstellen.

Fans: Wie siehst du die sich entwickelnde Fanszene?

Bicker: Ich bekomme natürlich mit, dass es Fans und auch Fanclubs gibt. Ich finde es sehr wichtig und bin froh, dass es euch gibt. Wir haben zur Zeit ein Problem mit den Trikotsätzen und können euch deshalb momentan nach den Spielen keine Trikots schenken. Ich musste meine Trikots, die ich euch in den Fanblock geworfen hab sogar selbst bezahlen.

Fans: Was hat es mit deiner Rückennummer auf sich?

Bicker: Mir ist die 26 sehr wichtig. Ich hab sie halt irgendwann mal bekommen und es hat gut geklappt und von da an wollte ich sie immer, der typische Fußballeraberglaube.

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